Klettern und Bouldern stärken nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist. Hier kannst du die Anforderungen und die positiven Effekte dieser Trendsportarten nachlesen.
Die Sportart Klettern erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Nicht zuletzt aus diesem Grund wurde Sportklettern für die Olympischen Sommerspiele 2020 als neue Disziplin aufgenommen.
Klettern bringt nicht nur dem Körper viel Power, sondern lässt dich auch mental wahre Höhenflüge erleben. Prinzipiell unterscheidet man zwischen Klettern und Bouldern.
Beim Bouldern klettert man kürzere Routen in geringerer Höhe und landet auf weichen Matten, wenn man abspringt oder fällt. Hier gilt: Der Weg ist das Ziel. Die richtige Bewegung zum richtigen Zeitpunkt steht im Mittelpunkt. Du brauchst nur Kletterschuhe und eventuell eine Tasche mit Magnesiumpulver, das gegen feuchte Hände hilft und so für mehr Grifffestigkeit sorgt.
Beim Klettern in der freien Natur hingegen kann man je nach Route ganze Berge erklimmen. Ziel ist der Gipfel – oder zumindest der Gipfel deiner Leistungsfähigkeit. Koordinierte Bewegungen und gedankliche Ausdauer führen zum Erfolg. Hier benötigst du schon mehr: Seil, Klettergurt, Schuhe, Sicherungsgerät, Karabiner und unbedingt einen Helm.
Bouldern und Klettern haben zahlreiche positive Effekte, die auch du nutzen kannst. Hier sind die wichtigsten davon:
Durch regelmäßige Erfolgserlebnisse stärkst du dich für neue Herausforderungen abseits des Kletterstegs oder der Boulderwand. Zudem ist der Trainingseffekt für deinen Körper immens. Klettern und Bouldern bieten abwechslungsreiche und effektive Trainingsmöglichkeiten mit Eigengewicht, bei denen du schnell Fortschritte sehen wirst.