Deinen „creative flow“ auf Knopfdruck aktivieren? Experten meinen: Es ist möglich. Rituale helfen, Denkmuster aufzubrechen und Raum für neue Ideen zu schaffen. Lies hier, wie’s funktioniert!
Kreatives Denken erfordert ein gewisses Maß an Struktur. Diese Struktur äußert sich oft in Form von Ritualen, die dir dabei helfen, dich gedanklich vom „Arbeitsmodus“ und dem damit verbundenen Druck zu lösen. Das Ritual wird somit zum notwendigen Fundament für kreative Denkprozesse.
Kreativitätsrituale helfen – ähnlich wie eine abendliche Routine vor dem Zubettgehen – uns in die gewünschte Stimmung zu versetzen. Unser Gehirn merkt sich beispielsweise, dass es während der Dusche am Morgen besonders gute Ideen produziert und gewöhnt sich an diesen Ablauf. Hierbei spielt laut Experten auch die notwendige Entspannung eine große Rolle.
Ist dir schon aufgefallen, dass man die besten Ideen oft in den ungewöhnlichsten Situationen hat? Morgens unter der Dusche, beim Spaziergang im Wald, beim Joggen oder in der Mittagspause in der Sonne? Das liegt daran, dass Kreativität und mentale Entspannung unmittelbar miteinander verknüpft sind.
Kurze Entspannungsphasen und Ablenkung während einer geistig fordernden Tätigkeit helfen, verschiedene Gehirnregionen miteinander zu verknüpfen, wodurch neue Ideen und Denkmuster entstehen können.
Um deine Kreativität zu aktivieren, musst du also Trigger finden, die dir die Möglichkeit zur geistigen Entfaltung und gleichzeitig die nötige Distanz und Abwechslung zu dem zu lösenden Problem bieten. Der deutsche Psychologe und Journalist Heiko Ernst schreibt hierzu in seinem Buch „Innenwelten“: